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Rallye-Tagebuch 1 – Im Eiltempo von Deutschland nach Schweden

20. Juni 2016 0 comments Article Baltic Sea Circle 2016 Slash

Wir sind mittlerweile am Abend des dritten Rallye-Tages angekommen. Um ehrlich zu sein, war unser Plan eigentlich schon früher einen kleinen Bericht hier auf der Homepage zu veröffentlichen, aber das Problem war wirklich, dass uns die Zeit dazu bisher gefehlt hat. Warum sollte sich relativ selbstverständlich aus dem Bericht herausstellen, bzw. wer uns auf Facebook folgt, kennt ja schon die kleinen Rahmendetails.
Genug geschwafelt, kommen wir zur Sache:

Die Anreise

Freitag, der 17.06.2016, 09:00 Uhr, das war der geplante Treffpunkt bei unserem Teamchef QuPe, damit wir gemütlich nach Hamburg aufbrechen können. Zum Treffen der ersten 5 Teammitglieder hat das auch problemlos funktioniert, nur die Abfahrt hat sich doch unerwartet verzögert. Gerade mal ein paar hundert Meter nach der Abfahrt haben wir den Weg bereits zur Haus- und Hof-Werkstatt genommen. Wobei es aber keinen Defekt gab, lediglich die Niveau-Regulierung des Scout-Fahrzeugs musste etwas angepasst werden, also kein großes Ding. Im Endeffekt geriet uns diese „Zwangspause“ sogar zum Vorteil, QuPe’s vergessenen Schlafsack konnten wir somit auch noch schnell abholen.

Die Fahrt nach Hamburg selbst war letztendlich nichts besonderes und lediglich von dem ein oder anderen Stau unterbrochen. Auch die Anfahrt an den Startpunkt „Strand Pauli“ hat auf Anhieb geklappt und wir haben kurzum dort einfach unsere Dachzelte aufgestellt, bzw. aufgekurbelt. Nach einer kleinen Partynacht mit den ersten Teams, die bereits da waren, haben wir dann erstmal die Schlaftauglichkeit unserer Dachzelte etc. getestet.

 

Der Start

Auch wenn uns die vorige Nacht noch etwas in den Knochen stecken geblieben ist, haben wir uns vormittags in die Startaufstellung begeben und offiziell eingecheckt, wo wir das komplett in englisch verfasste Roadbook erhalten haben. Bis 11 Uhr hatten wir dann erstmal Zeit das Roadbook zu inspizieren, dann gabs eine kleine Ansprache der Veranstalter und Charity-Organisationen im dortigen „Strand-Club“.

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Für 12:15 Uhr war der Start geplant und tatsächlich ging es unwesentlich später los und auch relativ zügig über die Startrampe. Ein wesentlicher Punkt der sowohl im Roadbook stand, als auch bei der Ansprache der Offiziellen nochmals betont wurde, hat uns für den ersten und letzten Tag der Rallye die Benutzung von Autobahnen freigegeben. Auch wenn wir für den ersten Moment etwas „geschockt“ waren, haben wir spätestens nach Lesen der ersten Tagesaufgabe realisiert, weshalb diese Ausnahme auch Sinn macht. Wir sollten noch an diesem Tag an einem der südlichsten Punkte Schweden’s sein. Das ist für grob gesagt einen halben Tag durchaus sportlich. Also ab auf die Autobahn!

Stop, Stau in Hamburg… Eine Baustelle hat uns nochmal ne halbe Stunde gekostet, dann aber endlich die A7 erreicht, Gummi geben! Leider nein, schon wieder Stau. Langsam aber sicher konnten wir uns dennoch der dänischen Grenze nähern. Gerade rechtzeitig fiel uns noch ein, dass es doch noch eine Aufgabe gab, die wir in Deutschland erledigen musst. Eine unserer Aufgaben, die sich über die ganze Rallye zieht, ist eine „Tausch-Aufgabe“.

The blue paperclip

Es gibt eine Geschichte über einen Kanadier namens Kyle MacDonald, der ebenfalls einfach mit einer Büroklammer anfing und allein durch fortwährendes Tauschen über ein Jahr es bis zu einem eigenen Haus gebracht hat. Nun geht es darum, was in 16 Tagen möglich ist. Die Aufgabe lautet je Land ein einziges Mal zu tauschen, beginnend in Deutschland. Also mussten wir noch in Deutschland die am Roadbook angeheftete Büroklammer tauschen. Ganz spontan sind wir also noch die letzte Raststätte in Deutschland angefahren und haben uns auf die Suche begeben. Heute wollen wir allerdings noch nicht zu viel vorweg nehmen, die Spannung soll ja auch bei Euch bleiben, was wir tatsächlich schaffen können. Wie erwähnt sind wir bereits in Schweden und ja, wir haben bereits den dritten Tausch vollzogen, weitere Details gibt’s wohl erst zum Ende der Rallye 😉

Kilometer machen

Außer den Tauschaktionen stand der rechte Fuß aber konstant auf dem Gaspedal! Wer uns von der Allgäu-Orient-Rallye her noch kennt, der kennt sicher auch die Grenzfotos (damals eine Aufgabe im Roadbook). Leider konnten wir die Grenzfotos dieses Jahr bisher nicht erledigen. Es ist einfach doch zu schwierig spontan auf der Autobahn direkt am Grenzübergang anzuhalten. Somit haben wir einfach im Fluss des Verkehrs die Grenzen von Dänemark und Schweden passiert. Während der Grenzübergang nach Dänemark doch relativ unspektakulär ablief, hatten wir in Dänemark, sowie an der Grenze zu Schweden absolut beeindruckende Brücken, die wir sowieso für unsere Strecke eingeplant hatten. In Dänemark sind wir zuerst über die Storebælt-Brücke gefahren um nach ein paar weiteren Autobahn-km dann die berühmte Öresundbrücke nach Schweden zu nehmen. Das „Witzige“ an dieser Brücke ist vor allem, das man erstmal in einem Tunnel unter der Ostsee durchfährt um dann auf einer kleinen Insel den Tunnel zu verlassen und über eine beeindruckend lange Brücke die Ostsee nach Schweden zu überqueren. Was soll ich sagen, wir waren alle baff! Außerdem erwartete uns bestes Wetter in Schweden und kurz nachdem wir schwedisches Festland erreicht hatten, schlugen wir den Weg nach Süden ein.

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Schwedisches Stonehenge

Unser Ziel lautete „Käseborga“, bzw. viel mehr die heiligste Stelle für Wikinger: „Ales Stenar“. Hierbei handelt es sich tatsächlich um einen „Steinkreis“, nicht allzu unähnlich zum bekannten Stonehenge, wo wir die Wikingertaufe vollziehen sollten. Dazu benötigen wir den Sand von einer dänischen Ostseeküste, Wasser aus der Ostsee, ein Stück schwedisches Holz sowie den Wind der Ostsee. In Dänemark hatten wir deswegen kurz die Küste besucht und den Rest haben wir uns vor Ort organisiert. Tatsächlich waren wir aber erst gegen 21:30 an besagtem Ort, so dass wir uns durchaus etwas beeilen mussten. Während QuPe sich „todesmutig“ die Klippen an der Ostseeküste zum Strand runtergewagt hat, hat Navigator Slash, wie ein Wahnsinniger, auf einen bereits toten großen Ast mit der Axt eingeschlagen, um ein Stück Holz für die Taufe zu bekommen.

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Nachdem wir erfolgreich die Zutaten hatten, galt es den Sand des dänischen Ostseestrands, das Wasser der Ostsee, sowie ein Stück Holz aus Schweden auf dem Rücken um einen der Steine zu tragen. Dabei aber natürlich nicht locker laufend, sondern auf allen Vieren. Symbolisch wird hier dargestellt, dass wir in der Lage sind, die Lasten der Welt auf unserer Rücken zu tragen. Wir sind also nun alle Wikinger!

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Aufgrund der bereits fortgeschrittenen Uhrzeit haben wir unsere Zelte direkt am Parkplatz des Ales Stenar aufgeschlagen.

Eine „Fahraufgabe“

Für den zweiten Tag sollten wir uns „gut geölt“ (Zitat aus dem Roadbook) auf den Weg machen. Es ging an den zweitgrößten See Schwedens, den Vättern, bzw. daran entlang. Zuerst galt es das Museum einer Polarexpedition von 1897 zu finden. In Gränna fanden wir das Museum relativ schnell durch den Rat Einheimischer. Von dort aus ging es direkt entlang des See’s nach Vadstena, bzw. Vadstena Castle um diese kleine spezielle Strecke abzuschließen.
Außerdem sollten wir noch das Gebiet um Örebro erreichen, wo wir an einem der zahlreichen Campingplätze halt machten.

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Fischen und Seemonster

Für den dritten Tag war wiederum eine lange Strecke vorgesehen. Nach einer erfrischenden Dusche am Campingplatz ging’s wieder zurück auf die Straße. Es galt Östersund und den See Storsjön zu erreichen. In dem See soll angeblich ein Seeungeheuer, das Storsjöodjuret, hausen, das immer wieder mal gesichtet wird. Na kommt jemandem was bekannt vor? Gut erkannt, auch wir vermuten es mit einer Verwandschaft von Nessie zu tun zu haben. Aufgabe des Tages war heute bezogen auf die seen- und waldreiche Landschaft, die wir durchquerten, einen Fisch zu fangen, Holz zu sammeln, ein Lagerfeuer zu machen und den Fisch darauf zu räuchern und zu essen. Alternativ konnte man aber auch ein Foto von Storsjöodjuret schießen… Wir entschieden uns für zweiteres 😉
Als Nachtlager wählten wir wieder einen Campingplatz direkt am Storsjön, wo ich auch diese Zeilen verfasst habe. Das witzige: ich habe bis ca. halb 12 daran geschrieben, und es war immer noch Tag hell!

Ab nach Norwegen!

Für morgen steht nun wieder einmal eine sehr lange, dafür landschaftlich abwechslungsreiche Strecke auf dem Programm und wir müssen bereits Norwegen erreichen. Ab morgen wird für uns die Sonne dann volle 4 Tage nicht mehr untergehen! Wir sind gespannt und halten euch natürlich so gut es geht auf dem Laufenden!

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